Heaven's Gate ein Gnadenhof in den Rocky Mountains


 
   

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Brigitte Boehmer | Erstelle dein Profilbanner
 

 
Jana aus Deutschland





LOVE Jana



 

Ein Ort der Hoffnung schenkt...

Als ich die Homepage des Gnadenhofes Heaven's Gate im Internet fand, stand für mich sofort fest ,

da will ich hin.

Ende Juli war es dann so weit, Brigitte und Al holten mich in Pincher Creek vom Bus ab und so

begannen meine acht Wochen, an einem der wunderbarsten Orte der Welt.

Wenn man von einem Gnadenhof spricht ist klar, dass die Tiere die dort leben meist eine

schreckliche Vergangenheit haben.

Es sind Tiere die misshandelt,ausgebeutet und anschließend abgeschoben wurden.

Die meisten Tiere die dem Menschen keinen Nutzen mehr bringen landen beim Schlachter und dort

wird ihrem Leben ein unwürdiges Ende gesetzt.

Sie sterben allein und voller Angst.

Doch einige von ihnen haben das Glück, dass sie Birgitte und Al begegnet sind und nun beginnt für

sie die schönste Zeit ihres Lebens.

Manche Tiere sind anfangs verschüchtert und haben das Vertrauen in den Menschen verloren, doch

mit viel Arbeit, Liebe und Geduld schaffen die beiden es,dass zwischen ihnen und den Tieren

wieder eine tiefe Verbundenheit entsteht.

Der Schutz der Tiere und die Bewahrung der Natur,dass haben sie sich zur Lebensaufgabe gemacht.

Dafür müssen sie oft auf Luxus verzichten,denn das Leben in den Bergen bringt viele

Anstrengungen und auch Verzicht mit sich.

Deshalb ist es wichtig,dass sie Unterstützung bekommen, denn nur durch Spenden und engagierte

Helfer ,ist es möglich den Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen und neue Tiere zu retten.

Die Menschen und Tiere die auf Heaven's Gate leben, haben vom ersten Tag an mein Herz erobert.

Wir sind schnell ein super Team geworden und es war toll zu wissen ,dass man durch seine Mithilfe

etwas wirklich Sinnvolles und Wertvolles tut.

Man hat gemerkt ,dass man zusammen wirklich viel erreichen kann und so sind wir zwar manchmal

an unsere Grenzen gekommen, aber wir sind auch oft über uns hinausgewachsen.

Wir haben so viel Spaß zusammen gehabt, nach der Arbeit saßen wir oft zusammen im Tipi ums

Feuer, sangen,erzählten und lachten bis spät in die Nacht.

An den Wochenenden wanderten wir durch die Berge, gingen reiten oder legten uns einfach ins

Gras umgeben von Pferden,Hunden,Eseln und vielen weiteren Bewohnern von Heaven's Gate und

waren einfach nur glücklich.

Auf Heaven's Gate habe ich viel gelernt ,zum Beispiel, wie man Zäune flickt, einen Gemüsegarten

pflegt oder Ställe baut, aber ich habe auch viel über mich selbst gelernt.

Das Leben in und mit der Natur verändert die Sichtweise auf viel Dingen und manches was vorher

oberste Priorität hatte ,wird auf einmal unwichtig.

Wenn man morgens aufsteht und der Sonnenaufgang lässt die Berge rot leuchten und die Tiere

stehen alle friedlich beisammen, dann startet man schon mit einem Lachen im Gesicht in den Tag...

Brigitte und Al,ich möchte euch für alles danken, ihr seid wunderbare und einzigartige Menschen

und ich wünsche euch viel Kraft,Mut und Liebe , damit ihr noch ganz lange eure Arbeit für die

Tiere fortsetzen könnt.

Und ich bin dankbar für die tollen Menschen, die ich auf Heaven's Gate getroffen habe, es sind

Menschen, die mein Leben verändert haben und die immer einen festen Platz in meinem Herzen

haben werden.

Ich hoffe ich wir werden uns bald wieder sehen!!!

 

 Mei Ling aus Deutschland



 

So nach 6 Monaten in Vancouver und reisen durch Kanada fehlte mir nur noch die Erfahrung wie es ist, auf einer Farm zu leben und zu arbeiten.
Bevor ich nach Kanada gekommen war, hatte ich eigentlich geplant hauptsächlich auf Farmen zu arbeiten, ist dann aber natürlich anders gekommen. Und da saß ich nun in Banff und hab nach einer Farm in der Nähe von Calgary geguckt, am besten sollte die Farm mit Tieren zu tun haben.
Und da hab ich auf einmal den Gnadenhof von Brigitte und Alois gefunden.
Hab sofort ein gutes Gefühl gehabt und hingeschieben 10 min später hatte ich schon die Antwort dass ich sofort kommen könnte.
Mit etwas Aufregung im Gepäck hab ich mich dann morgens um 5 Uhr auf den Weg zum Bus gemacht gegen Mittag wurde ich dann in Pincher Creek von Brigitte und Flo , einer WWOOferin, herzlich empfangen.
Schon als ich die beiden gesehen hab war mir klar das der Gnadenhof eine gute Entscheidung war.
Havens Gate ist einfach wunderbar!
Man öffnet die Tür und wird von einem Esel, einem Hund und 6 Lamas gleichzeitig begrüßt, abgesehen von den ganzen anderen Tieren zum Beispiel den Pferden die noch schlafen oder grasen und dem lieben Stier, der keiner Fliege was zu leide tut.
Ich hatte geplant nur 2 Wochen zu bleiben und nach einer Woche meinte Brigitte „oh Mei Ling du gehst ja schon in einer Woche…“, aber ich hatte mich gerade eingelebt und wollte auf gar keinen Fall schon gehen also durfte ich noch 2 Wochen länger bleiben.
Dieser Monat hat mich wirklich bereichert. Man lernt mit wenig auszukommen und trotzdem riesig viel Spaß zu haben. Zum Beispiel hatten wir manchmal unser Abendessen auf einem Lagerfeuer gemacht und saßen anschießend im Tipi und haben bis in die Nacht noch geplaudert.
Am Mittag hab ich meistens den Kuchen gemacht was mir echt Spaß gemacht hat!
Ein weiteres Highlight war für mich, dass ich Daisy (dem Baby Schaaf) die Flasche geben konnte oder ihr die windeln wechseln sollte, weil sie noch teilweise im Haus gelebt hat.
Ich kann gar nicht alles jetzt aufzählen was ich erlebt habe, aber fest steht, dass sich Brigitte und Alois sehr viel mühe geben um den WWOOfern einen schönen Aufenthalt zu bieten obwohl wir ja eigentlich da sind um EUCH zu helfen !: J
 
Es hat mir wirklich riesen Spaß gemacht euch zu helfen!
Ich finde es echt super was ihr mit Heavens Gate auf die Beine gestellt habt!
Ihr seit mir wirklich alle sehr ans Herz gewachsen!
Ich wünsch euch alles gute und hoffe wir sehen und bald wieder vielleicht nächsten Sommer !

 
Eure Mei Ling



 

Daniel aus Kanada Edmonton


Meine Abenteuer auf Heavens Gate





Ich war bis jetzt schon 3 mal auf Heavens Gate und werde es hoffentlich noch oefter schaffen wenn mich meine arbeit laesst.
Brigitte und Alois haben mich sehr lieb willkommen geheissen und in diesem augenblick wusste ich das es eine wundervolle Zeit auf Heavens Gate werden wird. Leider kann ich nicht im detail schreiben was ich wann auf heavens gate gemacht habe denn ich habe zu viele lustige und schoene tage auf Heavens Gate verbracht um alles hier zu schreiben aber ich kann sagen das ich stolz bin sagen zu koennen das ich ein teil einer grossen Familie bin die Tieren hilft ein schoenes und entspanntes leben zu fuehren.
Wir hatten immer spass, ob es beim Lagerfeuer im Tipi war, beim Zaun bauen oder beim entholzen des grundstueckes. Auch wenn mal einer schlecht gelaunt war es hat nie lange angehalten weil wir uns als Team wieder aufgebaut haben.
Ich habe auch SEHR viel gelernt, was ich nirgendwo anders haette lernen koennen.  Ich habe zum anfang gelernt wie man mit einem Hund, einer Katze und einem Waschbaeren in einem Bett schlafen kann. ich habe nie gedacht das so etwas moeglich ist, aber es hat funktionier, und das hat mir mut gemacht das egal wie bloed es sich anhoeren mag es kann funktionieren. Ich habe sogar gelernt ohne fliessend Wasser Duschen und sich die zaehne putzen kann, oder wie man ohne Strom leben kann. So etwas ist heut zu tage selbstverstaendlich aber es klappt. Man braucht nich viel zum ueberleben. Ich durefte sogar lernen wie mann Nachts um 22:30 einen Baeren verjagt.Es war einfach eine wunderbare Zeit und ich hoffe das wir die naechsten Jahre genauso viel Spass und Abenteuer erleben.
Ich kann nur sagen das wenn man Menschen und vor allem Tiere liebt sollte man Heavens Gate auf jeden fall unterstuetzen. Jeder cent und jeder helfer koennen Tiere das leben retten.
Liebe Gruesse und bis bald.
Daniel Tietz

 

 

 

 Sonja aus der Schweiz
 

 

 

Nachdem ich bereits 3 Monate in Vancouver und 3 Monate in Lake Louise verbracht habe wurde es Zeit weiterzuziehen und weitere Abenteuer zu suchen. Da meine Freundin aus der Schweiz erst Ende August nach Kanada kam um mit mir etwas umherzureisen und ich aber anfangs August von Lake Louise weg musste, hatte ich ca. 2 ½ Wochen dazwischen wo ich nicht recht wusste was ich genau machen sollte.

 

Da ich seit Kindheit den Traum hatte mal einige Zeit auf einer Ranch in Nordamerika zu verbringen habe ich mich an meinen Laptop gesetzt und mich etwas umgeschaut was für Möglichkeiten ich hatte. Als ich so im Internet surfte kam ich auf die Seite des Wwoofing. Ich habe vorher noch nie davon gehört und war überrascht dass es so was gibt. Das war ja perfekt für mich! Ich kann auf einer Farm arbeiten ohne Arbeitsbewilligung und muss dafür nichts bezahlen wie wenn ich auf eine Working-Ranch gehen würde. Sofort habe ich mich angemeldet und die verschiedenen Ranches durchstöbert. Es hatte so viele tolle Farmen.. genau wie ich es mir vorgestellt hatte. Grosse, mit vielen Pferden und Rinder. Doch als ich da weitersuchte sah ich plötzlich „Heaven’s Gate“! Zuerst konnte ich mir gar nicht genau vorstellen um was es da ging. Ein Gnadenhof? Das sieht man selten in Kanada. Dann sah ich auch, dass es sich dabei um ein deutsches Ehepaar handelte. Hmm eigentlich wollte ich ja Englisch lernen… Doch als ich dann auch noch die Homepage von Heavens Gate besuchte war mir vollkommen klar; da will ich hin!! Ich war begeistert von der Idee für einen so guten Zweck zu arbeiten. Da wusste ich, dass es da nicht um einen möglichst grossen Umsatz geht, sondern um das wohl der Tiere. Und die haben ja so viele verschiedene Tiere dort welche sie alle gerettet haben. Sofort habe ich Brigitte eine Nachricht geschickt und dann konnte ich nur noch warten und hoffen, dass sie mich nehmen. Und tatsächlich! Ich bekam die frohe Nachricht dass ich dort hin darf. Ich war bereits da überglücklich und konnte es kaum erwarten bis es soweit war.

 

Also setzte ich mich in meinen Van und fuhr in Richtung Süd-Alberta. Als ich da schon die schöne Umgebung sah bekam ich Hühnerhaut. Brigitte hat mich dann auf dem letzten Stückchen abgeholt und mich auf das Grundstück geleitet. Dass es so ein wunderschönes Plätzchen auf Erden gab hätte ich nie gedacht. Ich wusste vom ersten Augenblick an, dass ich da hin gehöre… Die Natur, die vielen Tiere und natürlich die lieben Menschen die so viel Wärme und Liebe ausstrahlten. Ich fühlte mich wirklich wie im „Himmel“.

 

In diesen ersten zweieinhalb Wochen war ich einfach nur glücklich! Brigitte und Al sind so zuvorkommend, lieb und herzlich und helfen dir wo es nur geht. Wobei doch eigentlich sie die Hilfe brauchen! Ich verstand mich auch mit den anderen Helfern auf Anhieb und wir sind zu einem super Team gewachsen. Jeder hat auf der Farm viel über alle Bereiche des Lebens gelernt. Sie sind mir wirklich sehr ans Herz gewachsen. Ja und die Tiere natürlich! Ich wusste immer dass Tiere einem sehr viel geben können, aber bei diesen Tieren spürt man das natürlich noch mehr. Da sie vorher nichts hatten, manchmal misshandelt und oft von den Menschen enttäuscht wurden, verloren die natürlich das Vertrauen und die Lebensfreude. Brigitte und Al retteten all diese Tiere und lernten sie wieder zu vertrauen und allgemein wie schön das Leben sein kann - wie auch uns Menschen! Diese Tiere sind so dankbar und geben dir so viel, das ist alles Geld wert! Es war unglaublich die Geschichten von Brigitte zu hören wie die Tiere waren als sie diese zu sich holte. Nun waren alle so lieb und zutraulich. Es braucht nur den richtigen Umgang mit viel Geduld und natürlich viel Liebe und die bekommen die Tiere von Brigitte und Al. Sie pflegen, füttern und lieben sie und geben Ihnen einen Lebensraum von welchem alle Tiere nur träumen können! Sie bauen neue Unterstände und roden Teile des Waldes damit neue Weideflächen zur Verfügung stehen. Das ist neben der Fütterung und Pflege der Tiere viel Arbeit, für welche wir Wwoofer dann zur Verfügung stehen. Es braucht auch viel Zeit für das Training der Pferde, diese werden nach der Monty Roberts Methode trainiert. Das ist ein artgerechtes Training ohne Gewalt aber mit viel Liebe und funktioniert immer. Wenn man das so vor Ort erlebt, möchte man am liebsten alles eigene Geld geben und mithelfen, doch das geht ja leider nicht, man muss ja selbst auch leben können. Doch was ich am meisten gelernt habe ist, dass Reichtum und beruflicher Erfolg nichts zählt. Ich wollte selbst immer Karriere machen und möglichst viel Geld verdienen, doch nun ist mein Traum einmal eine eigene kleine Farm zu haben mit nur den nötigsten Mittel um selbst zu überleben und mit dem Rest möglichst vielen Tieren oder auch anderen Menschen helfen die gar nichts haben. Einfach nur glücklich sein und lieben. Das ist das wichtigste! Das habe ich von ihnen gelernt. Doch wenn man so viel für die Tiere leistet wie Brigitte und Al da braucht man natürlich auch die finanziellen Mittel dazu. Ich habe mir nun auch zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Menschen dazu zu bewegen einige Batzen für diese tolle Sache zu spenden.

 

Nach 2 1 /2 Wochen war es dann leider Zeit um wieder weiterzuziehen. Meine Freundin wartete am Flughafen. Mir brach es fast das Herz aber ich war auch so dankbar und glücklich diese Erfahrungen auf Heaven’s Gate gemacht zu haben.

 

Aber es sollte ja nicht mein einziger und letzter Aufenthalt gewesen sein! Nach ca. 3-4 Wochen umherreisen im Norden Kanadas und Alaska zog es mich zurück. Mein zweiter Aufenthalt begann traurig und glücklich zugleich. Wir besuchten eine Pferdeauktion, was zum Teil grausam war. Doch wir konnten zusammen zwei Pferde vom Schlachthof retten. Da Brigitte nicht das Geld hatte um zwei zu kaufen habe ich entschlossen, dass ich für eines bezahle. Obwohl ich nicht mehr viel hatte, da ich ja schon länger am Reisen war, habe ich bis heute kein einziger Cent davon bereut. Im Gegenteil: ich war noch nie so glücklich. Es ist ein unglaubliches Gefühl ein Tier so zu retten und dann mitzuerleben wie es sich am neuen Ort so wohl und glücklich fühlt. Das machte mich gleich hundert Mal reicher!

 

Leider kam bald wieder der Zeitpunkt um mich zu verabschieden. Dieses Mal war der Abschied noch schwieriger, denn mit jedem Tag den man auf Heaven’s Gate verbringt schliesst man diesen Ort noch mehr ins Herz. Meine Zeit dort war einfach wunderschön und ich habe mich jeden Tag pudelwohl gefühlt. Heaven’s Gate ist zu meiner zweiten Familie geworden und ich werde sicher noch einige Male zurückkehren..

 

Vielen herzlichen Dank Brigitte und Al für alles was ihr leistet!!!

 

 

 

Eure Sonja



Bericht von Yvonne Pfeifer 15.Dezember 2010






 
Das hier ist an Alle, die wissen möchten was es mit "Heaven's Gate" dem Gnadenhof in den Rocky Mountains auf sich hat.
 
Ich habe im Sommer 2010 auf "Heaven's Gate" drei Monate verbracht. Drei wundervolle Monate, die viel zu schnell vergangen sind.
Mittlerweile ist "Heaven's Gate" mein zweites zu Hause und Brigitte und Al ein Teil meiner Familie.
 
Die beiden haben dort in den Rocky's einen Gnadenhof aufgebaut und der Name "Heaven's Gate" könnte treffender nicht sein.
Es ist ein wundervoller Ort für Mensch und Tier. Dort leben viele Pferde, Lama's, Esel, Hunde, Katzen, 1 Ochse, 1 Ziegenbock, 1 Waschbär,
1 Hängebauchschwein (Ich hoffe, ich hab keinen vergessen). All diese Tiere wurden von Brigitte und Al aufgenommen und so vor einem schlimmen Schicksal bewahrt. Die meissten von ihnen sogar vor dem Tode. Alles Tiere die niemand mehr haben wollte. Aus Gründen die oftmals idiotischer nicht sein könnten. Viele dieser Tiere sind völlig verwahrlost wenn sie auf "Heaven's Gate" ankommen und müssen erstmal gepäppelt werden. Und sie sind oftmals völlig verstört. Sie wissen ja auch noch nicht, dass sie jetzt an einem Ort sind, wo ihnen nichts Schlimmes mehr passiert.
 
Mein Traum war es immer, einmal durch die Rocky's zu reiten, wie ein Cowboy(girl). Und dieser Traum hat sich erfüllt und das mehr als einmal.
Und jedes Mal wenn ich durch die Rocky's geritten bin, habe ich mir gedacht: "Dieses Pferd, das mich jetzt brav und sicher durch diese wundervolle Landschaft trägt und mir meinen Traum erfüllt und so viel Freude bereitet, wäre jetzt schon tot wenn Brigitte nicht wär." ...Brigitte, die gerade vor mir reitet, diesen schönen Ausritt ebenso geniesst und wahrscheinlich grad dasselbe denkt wie ich... 
 
Und am Abend wenn man nochmal spazieren geht und von allen Tieren begleitet wird (Wirklich von allen! Die laufen alle frei rum, alle zusammen, ohne Probleme.) denkt man sich: "Hmm, ich wär jetzt mutterseelen allein hier mitten im Wald, denn eigentlich müsstet ihr alle schon tot sein." Aber dank Brigitte und Al ist es nicht so. Und dann wird einem das Ausmaß und die Wichtigkeit des Ganzen klar.
 
Brigitte und Al geben alles was sie haben um diesen hilflosen Tieren zu helfen - Aber das genügt leider nicht.
Dann sind da noch freiwillige Helfer (wie mich z.B.), die tun und geben was sie können. - Aber das genügt leider nicht.
Es wird niemals genügen, solange es Menschen gibt, die sich Tiere anschaffen und dann wegwerfen wie ein abgenutztes Spielzeug. Und das sind leider eine Menge Menschen. Wo sollen all die Tiere hin? Achja, einschläfern oder zum Schlachter... NEIN!!!
 
Bitte, an alle die das hier lesen, Brigitte und Al könne nicht alle retten... aber vielleicht doch noch ein paar mehr... wenn jeder ein bisschen mithilft.
 
Und die, die schon da sind, freuen sich bestimmt über ein Weihnachtsgeschenk. Ja, ich weiss... das grösste Geschenk auf Erden haben alle schon bekommen: Sie sind noch am Leben!
Aber für eine extra Portion Heu oder vielleicht Karotten würden sich alle begeistern - ok, die Hunde und Katzen vielleicht nicht :-)
Ein neuer Unterstand für den Winter wär natürlich Oberklasse (Wenn ein paar Leute ein paar Dollar spenden, wird daraus auch was.) Es wär so wichtig. Ich erlebe selbst gerade, wie kalt es im Winter hier in Canada sein kann. Sehr kalt.
 
Und für alle, die auch gerne ein Pferd vor dem Schlachter retten möchten, aber keinen Stall zu Hause haben, gibt es die Möglichkeit einer Patenschaft. Ich kenne da noch ein paar hübsche, liebe Kandidaten, die sich riesig freuen würden!
 
Liebe Brigitte und Al,
ich wünsche euch und allen euren Tiern ein wundervolles Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr.
Ich wünsche Euch, dass sich viele liebe Menschen finden, die euch unterstützen.
Ihr vollbringt wirklich Grossartiges und mit ein bisschen Hilfe kann es durchaus noch viel mehr sein.
 
Wir sehen uns nächsten Sommer
Bis bald
Eure Yvonne




Bankverbindung:
Brigitte Boehmer
Heaven’s Gate, Spende
Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
Kontonummer: 0430559047 Bankleitzahl: 711 525 70
IBAN DE42711525700430559047 BIC-Code BYLADEM1MIB

 
 

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Brigitte Boehmer
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