Heaven's Gate ein Gnadenhof in den Rocky Mountains


 
   

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Das Lebewesen Pferd




Zitat aus dem Buch Pat Parelli:
(Natural Horse-Man-Ship)

"Pferde sind mehr als Tiere zum Reiten. Sie sind eine Einstellung mit vier Beinen. Sie haben Instinkte, Gedanken und Gefühle [...]"

Jedes Pferd ist ein Lebewesen - ein Individuum; geprägt von seinen bisherigen Erfahrungen kommt es entweder freundlich-neugierig oder eher etwas vorsichtig auf uns zu.




Viele Pferde von uns hatten eine traurige Vorgeschichte !
"Bei Menschen weinen die Augen, bei Pferden weint die Seele"

14 Jahre lang versuchte ich Wildtieren zu helfen ,nun war die Zeit gekommen vielen anderen Tieren meine Hilfe anzubieten! Pferde waren immer in meinem Leben aber nie hatte ich erfahren wie es ist ein wildes oder veraengstigtes Pferd zu trainieren.
Man lernt ja nie aus und so suchte ich alle Informationen ueber die Pferdesparche im Net.
Es hat sich gelohnt ,ich habe Wochen lang alles gelesen  was mir weiter half.
Pferde sind keine Hunde uns sie sprechen eine ganz andere Sprache man muss versuchen sie zu verstehen !Nach vielen Monaten training mit meinen Pferden verstehe ich ihre Sprache ,nicht ich habe meine Pferde trainiert,sie waren es,sie haben mich trainiert !
Meine Arbeit mit Pferden liebe ich  ,es ist jedesmal eine neue Meditation.Zeit ,ist das oberste Gebot, wenn man keine Zeit hat sollte man es besser gleich lassen.
Fast alle meiner Pferde waren Problempferde,einge hassten die Menschen so sehr das ich sie nicht anfassen durfte.Sie drehten mir den Hintern zu und schlugen nach mir.Am Anfang sprang ich sehr oft ueber den Zaun um mich in Sicherheit zu bringen.
Jedesmal wenn ich diese Pferde trainieren wollte brauchte ich wirklich eine lange Meditation um den Mut zu bekommen weiter zu machen.
Geduld und Zeit ,Liebe und Vertrauen war mein Vorsatz !
Einige Cowboys rieten mir mit mehr strenge diese Pferde zu trainieren doch das war nicht mein Ziel.Mein Ziel war einen Freund zu gewinnen und keinen Sklaven.Meine Pferde sollten mich lieben und ich glaube fast das ich das erreicht habe.

Engel war hier das erste Problempferd,sie hatte einfach vor allem Angst.SIe brauchte sehr lange um sich an Menschen zu gewoehnen und diese Zeit gab ich ihr.Heute ist sie ein wunderbares Reitpferd ,mein bester Freund.



Es war nicht schwer ,ich musste nur lernen ruhig und geduldig zu sein.Engel vertaut mir 100% und ich ihr ,sie liebt alle Tiere und beschuetzt sogar ein schwaecheres Pferd.Engel kam aus der Nachbarschaft und jeder der sie vorher kannte kann es kaum glauben.
Engel brauchte nur Liebe und Zuneigung und das gab ich ihr.
Wir trainierten fast taeglich zusammen und ich war einfach nur begeistern wie schenll sie lernte .

Will dir mal im Leben scheinen,
daß du zu nichts nutze bist,-
deine Freunde auf vier Beinen
mögen dich, so wie du bist.

Pferde lieben dich wie du bist und du kannst ihnen alles beibringen, solange du Zeit hast und sie deine Liebe fuehlen laesst.
Jeder Mensch koennte sein Pferd selbst trainieren, man muss nur ihre Sprache verstehen!
Wer sein Pferd liebt lernt diese Sprache sehr schnell !

15 Schlachthofpferde ,alle eingeritten und Gelaede sicher ,das ist nun mein ganzer Stolz.Wieder einmal bin ich meinem Herzen gefolgt und ich wusste ich kann es auch wenn mir sehr viele abgeraten haben.Heute kann ich voller Stolz sagen das ich 15 Freunde habe ,meine Pferde lieben mich und das ist mein Lohn.All mein Einsatz,Training,Liebe und viele Meditationen tragen nun Fruechte,jedes Pferd kann geritten werden und ist sicher auf dem Trail.
Mein Online Studium bei Monyt Roberts hat mich fast alles gelehrt,doch meine besten Lehrer sind meine Tiere.


Nach einem Join Up und Follow Up arbeite ich mit Licht und Liebe,
all meine Pferde geniesen es!Dabei lege ich eine Hand auf den Hals und eine Hand auf die  Stirn,ich sende all meine Liebe und mein Licht,natuerlich muss dabei dein Herz weit geoeffnet sein.Meist schliesen die Pferde ihre Augen ,ihr Kopf senkt sich ,meist sehr tief.Diese Methode laesst jedes Pferd in eine tiefe Meditation verfallen und manchmal tauschen wir gegenseitig unsere Energie aus,Resultat absulute Liebe auf beiden Seiten.





Natural Horsemanship

Der Mensch studiert diese körpersprachlichen Signale seit Jahrtausenden. Das System des Wissens um diesen Zusammenhang beim Signal gebenden und beim empfangenden Pferd heißt „Natural Horsemanship“, weil es sich mit den natürlichen Gegebenheiten der Kommunikation zwischen Pferden beschäftigt. Es ist das Wissen um die Wirksamkeit der equiden Körpersprache. Mit ihrer Hilfe kann sich der Mensch den Respekt und den Gehorsam des Pferdes erwerben und ist in der Lage, eine sehr feine Kommunikation aufzubauen. Man benötigt dazu neben dem Fachwissen über die Wirksamkeit der equiden Körpersprache große Aufmerksamkeit und Einfühlung in das Verhalten des Pferdes um es korrekt lesen zu können. Wenn es dem Menschen dann gelingt, diese Sprache des Pferdes zu sprechen, das heißt für das Pferd verständliche Signale zu geben, dann entsteht eine gewaltfreie Kommunikation zwischen beiden. Daraus wird schnell eine vertrauensvolle Beziehung, die wiederum Grundlage eines harmonischen Zusammenspiels von Mensch und Pferd ist, der kaum Grenzen gesetzt sind. Personen, welche in dieser Weise erfolgreich mit dem Pferd in der equiden Körpersprache kommunizieren, nennt der Laie „Pferdeflüsterer“, da er das lautlose Spiel von Mensch und Pferd bei der Bodenarbeit oder im Sattel nicht versteht.




Nikita ist ein wahres Wildpferd, sie wurde vor mir nie von einem Menschen gestreichelt oder beruehrt. Sie wurde in einem 
Indianer  reservastion  geboren und spaeter in einem Pferdesclachthof vorort verkauft. Sie kannte nur Menschen die Gewalt an sie legten.
Als wir Nikita befreiten hatte ich echte Zweifel dieses Pferd an mich zu gewoehnen.
Unser erstes training war mich eines der schoensten Stunden meines Lebens.Nikita hatte solche Angst und ich konnte es regelrecht fuehlen. So begann ich ihr Liebe zu senden ,Nikita reagierte sofort ,wurde ruhiger und gelassener.Taeglich verbrachten wir eine Stunde zusammen und schon nach dem zweiten Tag konnte ich ihr einen Halfter anlegen.
Meine Gefuehle zu diesem Pferd sind einfach unbeschreiblich ,ich konnte ihre Liebe spueren und ich musste weinen vor Freude! Nikita ist heute nach nur vier Monaten auf Heaven's Gate ein Pferd das sich von jedem streicheln laesst. Vor eingen Tagen konnten wir ihr sogar ihre Hufe trimmen und bald werde ich sie reiten duerfen.Natuerlich kann alles viel schneller gehen aber ich gebe meinen Pferden Zeit .




Ich arbeite mit allen Pferden  nach Monty Roberts Ausbildungsmethode sehr erfolgreich!
Ein Join up ist sehr wichtig und immer erfolgreich !

 Grundlagen für ein JOIN-UP

Es müssen viele Punkte erfüllt sein, damit man ein JOIN-UP durchführen kann.

Die wichtigste Grundlage ist ein so genannter Roundpen. Dies ist ein runder,

eingezäunter Platz mit einem guten, rutschfesten Bodenbelag. Diese Kreisform ist

ziemlich wichtig, denn dadurch hat man vom Mittelpunkt aus immer denselben

Abstand zur Umzäumung und somit dann auch bei der Arbeit mit dem Pferd eine

konstante Distanz. Durch die fehlenden Ecken ist der Bewegungsfluss des Pferdes

gewährleistet, der durch Ecken stark eingeschränkt sein kann, weil diese das Pferd

sehr verleiten, in diesen eine kleine Pause einzulegen, denn sie bieten, durch die

andeutungsweise 2 Wände auf den Seiten, wenig Angriffsfläche für den Menschen

um das Pferd weiterzutreiben. Der Durchmesser des Roundpens ist ebenfalls

wichtig. Er hat je nach Grösse des Pferdes eine Idealgrösse. Es sollte gewährleistet

sein, dass das Pferd auf dem äussersten Zirkel ohne Probleme im Galopp bleiben

kann. Für Pferde von einem Stockmass von 1.40 m bis 1.70 ist der Idealdurchmesser

etwa 16 Meter. Pferde ab 1.70 benötigen einen etwas grösseren Roundpen mit 18

Metern Durchmesser. Warum man nicht für jedes Pferd den genau gleich grossen

Rounpen nehmen sollte, hat einen einfachen Grund. Der Arbeitsbereich des Trainers

sollte möglichst klein sein, denn er sollte möglichst wenig Weg zurücklegen müssen.

Je weniger Energieverbrauch der Mensch hat, desto konzentrierter kann er arbeiten,

die Atmosphäre wird ruhiger und ausserdem kann er so besser die zunächst

dominante Rolle ausführen. Der Roundpen sollte zudem mit einem sicheren,

massiven Zaun eingezäunt sein, der eine angemessen Höhe von etwa 2.5 Metern

hat. Dies verhindert Verletzungen der Pferde und fördert ausserdem die

Konzentration auf den Trainer, denn das Pferd wird nicht durch Sichtkontakt nach

aussen abgelenkt.

Der Mensch sollte geduldig sein und ein Wissen über die Körpersprache der Pferde

haben. Er sollte auch seinen Körper unter Kontrolle haben, um so die Körpersprache

gezielt anwenden zu können.

Das Pferd muss keine Kriterien erfüllen.

 



 

Das Pferd wird als erstes in den Roundpen geführt. Dort lässt man dem Pferd

entweder kurz Zeit, um sich an die Umgebung zu gewöhnen und sich orientieren zu

können, oder man macht dies selber, indem man das Pferd in jede der vier

Himmelsrichtungen dreht und ihm dabei die Stirn streichelt.

Als nächstes muss das Pferd fliehen. Man bewegt sich also in Richtung der

Pferdehinterhand, und stellt sich dann mit den Schultern parallel zu dem Pferd hin.

Das Tier wird mit dem Blick fixiert. Den Körper sollte man möglichst gross und

dominant machen. Besonders wichtig dabei sind straff angespannte Schultern. Falls

das Pferd noch nicht flieht, beginnt man mit der aufgewickelten Longe, sich gegen

die linke und rechte Schulter zu schlagen. Das Pferd flieht im Normalfall, wenn man

dies tut. Während es flieht, kann man die nun ausgerollte Longe nach der

Pferdehinterhand werfen, um den Entscheid, das Pferd wegzuschicken, zu betonen

und unterstreichen. Nach etwa vier bis fünf Runden hat das Pferd seine

Fluchtdistanz erreicht und wird nun auf die andere Hand dirigiert. Dies macht man,

indem man sich andeutungsweise in den Weg des Pferdes stellt. Oft muss man sich

nur vor den Balancepunkt des Pferdes bewegen, damit das Pferd die Laufrichtung

ändert. Nach wieder vier bis fünf Runden wird das Pferd wieder in die andere

Richtung geschickt. Oft beginnt sich das Pferd nach diesem zweiten

Richtungswechsel etwas zu entspannen, weil es wieder in die anfängliche Richtung

fliehen kann. Wenn sich das Pferd jedoch nicht genug konzentriert, kann man diesen

Richtungswechsel beliebig oft wiederholen.

Wenn man bemerkt, dass sich das Pferd langsam beginnt etwas zu entspannen,

muss man den Druck aufrechterhalten. Der eine Arm wird dabei ausgestreckt schnell

und aggressiv von unten nach oben gehoben, wobei die Finger ausgestreckt sind,

wie die Krallen eines Raubtiers. Meist wird das Pferd, das an die Tatze des Raubtiers

erinnert wird, den äussersten Zirkel des Roundpens für seine Flucht benötigen, um

einen möglichst grossen Abstand vor dem Gefährlichen zu haben.

Im nächsten Schritt sollte das Pferd zu kommunizieren beginnen. Die erste Geste,

die meist schon sehr früh auftritt, ist das Zuwenden des inneren Ohres in Richtung

des Menschen. Das Pferd nimmt den Menschen nun als etwas Wichtiges wahr. Die

aggressive Haltung wird aber immer noch beibehalten.

Als nächste Geste wird das Pferd versuchen, den Zirkel etwas kleiner zu machen.

Meist wird auch der Hals etwas nach innen gedreht und der Blickkontakt vom Pferd

zum Menschen ist intensiver. Das Pferd wird sich immer mehr entspannen. Das Tier

möchte jetzt eine Vereinbarung mit dem Menschen eingehen und nicht mehr länger

vor ihm fliehen. Jedoch behält man weiterhin eine aggressive Haltung, fixiert das

Pferd mit dem Blick.

Die nächste Geste ist eine Kaubewegung oder auch Lecken der Lippen. Das Pferd

will damit ausdrücken, dass es ein Pflanzenfresser ist und im Moment am fressen ist.

Ein fressendes Pferd hat keine Angst und fühlt sich in seiner Umgebung relativ

sicher, was für diese Situation so viel bedeutet, dass es im Menschen nicht mehr

eine all zu grosse Gefahr sieht. Jedoch ist das Pferd immer noch in

Fluchtbereitschaft, falls sich der Mensch doch als Feind herausstellen sollte.

Wenn das Pferd nun jedoch den Kopf senkt, so dass die Nüstern fast den Boden

berühren, bittet es um eine Partnerschaft und überlässt dem Menschen das

Bestimmungsrecht.

Wenn all diese vier Gesten, die manchmal auch in verschiedener Reihenfolge

auftreten können, vom Pferd gezeigt wurden, beginnt man mit der passiven Haltung.

Man stellt sich ein wenig vor den Balancepunkt des Pferdes und senkt den Blick. Das

 

Pferd wird daraufhin meist anhalten und den Menschen betrachten. Wenn das Pferd

dies tut, wird man noch passiver. Die Schultern sollen nun in einem 45-Grad Winkel

zum Pferd stehen und hängen locker hinunter. Der Blick ist vom Pferd abgewandt.

Die Augen sind gesenkt. Zusätzlich wird der eine Arm mit der geballten Faust vor den

Körper gehalten. Dies ist die Einladung für das Pferd, zu dem Menschen zu kommen

und sich ihm anzuschliessen. Keine Bewegung darf jetzt schnell oder ruckartig sein,

denn dies könnte das Pferd dazu veranlassen, den Menschen doch als Angreifer zu

sehen. Wichtig ist, dass das Pferd nun in keinem Fall durch einen Blickkontakt

verunsichert wird.

Das Pferd sollte nun eigentlich zu dem Menschen kommen und zwar so nah, dass es

mit den Nüstern fast die Schultern des Menschen berührt. Falls das Pferd nicht

kommt, kann man weiter eine passive Haltung beibehalten, jedoch geht man in

grossen Bögen hin und her. Das Pferd wird durch diese Geste auf die Schultern des

Menschen hingezogen, weil dies vermittelt, dass die Umgebung des Menschen ein

sicherer Ort ist. Falls auch dies nichts bringt, muss das Pferd wieder die

unangenehme Flucht in Kauf nehmen.

Der Augenblick, bei dem das Pferd auf den Menschen zugeht, nennt Monty Roberts

das JOIN-UP. Sobald dies stattgefunden hat, soll man sich umdrehen, den Blick

gesenkt halten und das Pferd an der Stirne, wo es nichts sehen kann, streicheln.

Wenn das Pferd dies erlaubt hat, ist ein grosser Schritt getan, denn das Pferd

beginnt dem Menschen zu vertrauen.

Ein weiterer Schritt, der das Vertrauen des Pferdes enorm stärkt, ist das Follow-Up.

Der Mensch entfernt sich nun vom Pferd. Ein Raubtier auf Jagd wird sich nie einfach

von seiner Beute abwenden. Das Pferd wird daher diese Geste als nicht bedrohlich

anschauen. Wenn das Pferd dem Menschen folgt, soll es immer wieder zwischen

den Augen gestreichelt werden.

Wichtig ist, falls ein Schritt des Weges zum JOIN-UP nicht funktioniert, dass das

Pferd sofort wieder in die eigentlich unangenehme Situation gebracht wird, also die

Isolation und die Flucht.

Wenn das JOIN-UP und das Follow-Up erfolgreich durchgeführt wurden, hat man

das Vertrauen des Pferdes gewonnen. Jedoch sollte man bedenken, dass das

Vertrauen auch schnell wieder gebrochen werden kann und man somit mit diesem

wertvollen Grundbaustein nicht fahrlässig umgehen soll.
 

 

Ablauf des JOIN-UP

hier einge Buecher die sehr hilfreich fuer jeden Pferdebesitzer sein koennen:

Bücher

Roberts, Monty: Der mit den Pferden spricht.

Bergisch Gladbach: Gustav Lübbe Verlag GmbH, 1997

Roberts, Monty: Shy Boy. Bergisch Gladbach: Gustav Lübbe Verlag GmbH, 1998

Roberts, Monty: Das Wissen der Pferde.

Bergisch Gladbach Gustav Lübbe Verlag GmbH, 2000

Roberts, Monty: Die Sprache der Pferde.

Bergisch Gladbach: Verlagsgruppe Lübbe GmbH&Co, 2002



 

 

Wer sein Pferd liebt kann es auch selbst trainieren !


Gebet eines Pferdes

Gib mir zu fressen, zu trinken und sorg für mich.
Und wenn des Tages Arbeit getan ist, gib mir ein Obdach, ein sauberes Lager und einen nicht zu kleinen Platz im Stall.
Rede mit mir, denn oft ersetzt mir deine Stimme die Zügel.
Sei gut zu mir und ich werde dir noch freudiger dienen und dich gern haben.
Reiß nicht an den Zügeln, greif nicht zur Peitsche, wenn es aufwärts geht, schlage und stoße mich nicht wenn ich dich missverstehe.
Sondern gib mir die Zeit Dich zu verstehen.
Halte mich nicht für ungehorsam, wenn ich Deinen Willen nicht erfülle:
vielleicht sind Sattelzeug und Hufe nicht in Ordnung.
Prüfe meine Zähne, wenn ich nicht fressen mag - vieleicht tut mir ein Zahn weh. Du weißt wie das schmerzt.
Halftere mich nicht zu kurz und kupiere meinen Schweif nicht, er ist meine einzige Waffe gegen Fliegen und Moskitos.
Und wenn es zu Ende geht, geliebter Herr, wenn ich dir nicht mehr zu dienen vermag, lasse mich bitte nicht hungern, frieren und verkaufe mich nicht.
Gib mir nicht einen fremden Herrn, der mich langsam zu Tode quält und mich hungern lässt, sondern sei gütig und bereite mir einen schnellen und barmherzigen Tod.
Und Gott wird es dir lohnen, hier und in Ewigkeit.
Lass mich dies von dir erbitten und glaube nicht das es mir an Ehrfurcht gebricht, wenn ich es in seinem Namen tue, der in einem Stall geboren ist.

 

 

Das JOIN-UP ist der erste Schritt von Monty Roberts Ausbildungsmethode. Er

verwendet die Körpersprache, um das Vertrauen des Pferdes zu gewinnen. Auch

wird das Pferd den Menschen als Führer akzeptieren und wird somit nicht alle

Anweisungen zuerst in Frage stellen.




Bankverbindung:
Brigitte Boehmer
Heaven’s Gate, Spende
Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
Kontonummer: 0430559047 Bankleitzahl: 711 525 70
IBAN DE42711525700430559047 BIC-Code BYLADEM1MIB

 
 

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Brigitte Boehmer
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